4. Wie und warum kooperiert Weitblick mit Firmen?
Im Rahmen von Business mit Weitblick arbeiten wir mit Firmen zusammen,
was eine große Bereicherung für die jungen Menschen ist, die an einem solchen
Projekt teilnehmen dürfen, aber auch für unsere Partner aus der Wirtschaft, die
mit ihrem Expertenwissen einen Beitrag zur Bildungsförderung leisten und auch
auf sozialer Ebene die Fortschrittlichkeit ihrer Firma unter Beweis stellen
können. Eine engere Verknüpfung von Schule und Arbeitswelt trägt vielleicht
sogar zur Stabilisierung der Gesellschaft bei. Der Bezug zur Praxis ermöglicht
den Schülerinnen und Schülern Einblicke in neues oder wenig bekanntes
Terrain, eröffnet Perspektiven und dient damit der Sinnstiftung, die den
Jugendlichen im schulischen Alltag oft zu fehlen scheint.
Als Firma einen
so wertvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten zu können, ist sicherlich eine
Chance, die sich wahrzunehmen lohnt. Da die Weitblick-Projekte
grundsätzlich beworben und veröffentlicht werden, besteht auf dieser Ebene für
unsere Wirtschaftspartner jedoch auch ein nicht zu unterschätzender Gewinn.
5. Was geschieht mit den Geldern, die bei den undhelfen-Projekten
eingenommen werden?
Die Idee von Weitblick - Schüler in Aktion e.V.
ist, dass sich Menschen auf dem Weg der Bildung sozial engagieren. Durch
viele kleine Projekte gelingt es, ein großes Sozialprojekt, derzeit ein Schulbau
in Indien, zu verwirklichen. Die Einnahmen, die bei den Weitblick-Veranstaltungen
durch Eintrittsgelder, Spenden und Verkaufserlöse erzielt werden, kommen darum
in vollem Umfang diesem Sozialprojekt zugute.
6. Wie hoch sind die Verwaltungskosten bei Weitblick?
Weitblick - Schüler in Aktion e.V. setzt sich aus einem engagierten Team
zusammen, das im Rahmen international angelegter Projektarbeit das Potential und
die Talente junger Menschen fördert. Da es uns darum geht, auf der Basis
innovativer Bildungsprojekte einen kleinen Beitrag zur Völkerverständigung zu
leisten, arbeiten wir alle ehrenamtlich. Es fallen damit keine Verwaltungskosten
an.
7. Wie ist gewährleistet, dass die Einnahmen für den
Schulbau in Indien am Ziel ankommen?
Zunächst wenden wir sehr viel
Sorgfalt bei der Auswahl unserer Projektpartner an. Dr. Papaiah Reddimasu aus Hyderabad,
der für die Organisation vor Ort in Indien zuständig ist, arbeitet im
Projektgebiet als Pfarrer und engagiert sich seit Jahren für die dort lebende
Bevölkerung. Er ist der Vorstandschaft durch mehrere Treffen bekannt und sehr
zuverlässig. Des Weiteren wird der Schulbau in Indien von der Vorstandschaft
persönlich begleitet werden.