Tagelöhnerinnen bei der
Feldarbeit

Die Analphabetenrate in unserem Projektgebiet liegt bei über 50%

Die meisten Eltern arbeiten als ungelernte Tagelöhner auf dem Feld. Der Lohn, oft nur 1 Euro pro Tag, reicht kaum zum Überleben. Die Kinder in eine weit entfernte Schule zu schicken oder gar für ein Internat zu bezahlen, ist darum keine Option.

Viele Kinder bleiben zu Hause
statt zur Schule zu gehen

Statt die Kenntnisse zu erwerben, die nötig sind, um später einen Beruf zu erlernen, müssen viele Mädchen und Jungen zu Hause bleiben. Im schlichten Heim, das nur mit einem Bettgestell und wenigen Stühlen ausgestattet ist, passen sie auf die jüngeren Geschwister auf, hüten Tiere und arbeiten im Haushalt mit. Die Zukunftsaussichten nach einer solchen Kindheit sind düster.

Kinder vom Lambarda-Stamm in Nalgonda

Mit unserem Schulprojekt erhalten diese Kinder eine neue Perspektive. Unabhängig vom Einkommen und der Kaste, der sie angehören,  erhalten sie Bildung und somit ihre einzige Chance, dem Kreislauf der Armut zu entkommen.

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